Thema: Reisen & Impfung
Vanuatu

Tropisches Klima mit mittleren Temperaturen um 25° C.
Tropisches Klima mit mittleren Temperaturen um 25° C.
Bei Einreise bestehen keine Impfvorschriften.
Standardimpfungen entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut (STIKO). Dazu zählen die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, außerdem ggf. Impfungen gegen Hepatitis A, saisonale Grippe.
Abhängig von Dauer und Art der Reise sowie besonderen Bedingungen während des Aufenthalts (enger Kontakt zur einheimischen Bevölkerung, Übernachtungsmodalitäten, Berufs- und Freizeitaktivitäten etc.) kommen möglicherweise weitere Impfungen in Frage. Hier sind das aktuelle Infektionsrisiko in Vanuatu, der Gesundheitszustand und besondere Vorerkrankungen des Reisenden sowie sein derzeitig bestehender Impfschutz von Bedeutung. Es ist zu empfehlen, individuell den Rat eines reisemedizinisch ausgewiesenen Arztes oder eines Tropeninstituts einzuholen. Eine reisemedizinische Beratung sollte spätestens vier Wochen vor der geplanten Reise erfolgen, damit sinnvolle/erforderliche Impfungen rechtzeitig durchgeführt werden können. Die Kostenübernahme ist individuell mit der jeweiligen Krankenkasse zu klären. Für Vanuatu sind die folgenden Impfungen zu erwägen:
Eine Auflistung reisemedizinisch qualifizierter Ärzte finden Sie unter http://www.dtg.org/
Risiko: Ganzjährig besonders von Dezember-Mai. Mittleres Risiko auf fast allen Inseln (höher in der Regenzeit). In Luganville und Port Vila ist das Risiko gering, ebenso auf Aniwa, Futuna, Aneityum und Tongoa.
Eine Chemoprophylaxe (regelmäßige Einnahme von Anti-Malaria-Medikamenten) ist empfohlen, zumindest die Mitnahme von Malariamedikamenten für eine Notfallbehandlung („Stand-by Therapie“; verschreibungspflichtig). Dies und die Anwendungsmodalitäten sollten jedoch unbedingt vorher mit einem reise- bzw. tropenmedizinisch ausgewiesenen Arzt besprochen werden.
Durch den konsequenten Gebrauch von insektenabwehrenden Substanzen (Repellentien) besonders abends und nachts wird das Risiko der Übertragung einer Malaria deutlich gesenkt.
Weitere sinnvolle Maßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen sind:
Statten Sie ihre Reiseapotheke so aus, dass kleinere Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen selbst behandelt werden können. Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen müssen, sollten Sie in ausreichender Menge in Ihrem Handgepäck mitführen. Eine Bestätigung (am besten in Englischer Sprache) der Notwendigkeit der Einnahme dieser Medikamente kann notwendig sein. Die Zusammensetzung Ihrer Reiseapotheke sollte mit einem Arzt besprochen werden. Es empfehlen sich auf jeden Fall Mittel gegen Insektenstiche, Fieber und Schmerzen, Durchfall, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial, Sonnenschutzmittel. Weitere Medikamente (Antibiotikum, Malariamedikamente) können sinnvoll sein.
Fischvergiftungen (Ciguatera) kommen vor.
Medizinische Versorgung: Es ist mit Einschränkungen bei der ärztlichen und medikamentösen Versorgung zu rechnen. Deshalb ist auf die Bestückung der Reiseapotheke und auf eine Auslandskrankenversicherung mit eventueller Rückholung in das Heimatland besonderer Wert zu legen.
Hinweise zur Sicherheit im Reiseland finden sich auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de.
Botschaft von Vanuatu
Verfügt über kein Netz von Auslandsvertretungen; Interessenten möchten sich bitte an die Botschaft in Canberra/Australien wenden.http://www.botschaft-afghanistan.de
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
119 Empire Circuit, Yarralumla, A.C.T., 2600, Australia
Tel.: 0061 2 - 62 70 19 11
Fax: 0061 2 - 62 70 19 51
E-Mail: info(at)canberra.diplo.de
Web: www.canberra.diplo.de
(Vertretung in: Australien)
Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr
und ersetzen nicht eine reisemedizinische Beratung.