Pressemitteilung des DZIF
Ein internationales Wissenschaftlerteam hat die Genome von zwei seltenen Malaria-Erregern, Parasiten der Gattung Plasmodium, sequenziert. Beteiligt ist auch eine Wissenschaftlerin des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin und des Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF). Die in der Wissenschaftszeitschrift Nature veröffentlichten Ergebnisse, so die Wissenschaftler, werden zu einer besseren globalen Malaria-Kontrolle beitragen...
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Nach Süddeutschland eingeschleppte asiatische Tigermücken können es
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des BNITM haben in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen der Gesellschaft zur Förderung der Stechmückenbekämpfung (GFS) in Speyer in Laborexperimenten bestätigt, dass Exemplare der asiatischen Tigermücke Aedes albopictus, die nach Süddeutschland eingeschleppt wurden, bei Temperaturen von mindestens 27°C das Zika-Virus übertragen können. Demgegenüber scheinen die in Deutschland weit verbreitete gemeine Hausmücke Culex pipiens sowie verwandte Arten wie Culex torrentium nicht zu einer Übertragung fähig zu sein. Die Arbeiten wurden gerade in der Fachzeitschrift Eurosurveillance veröffentlicht...
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Die Evolution von Infektionserregern im Fokus
Hamburg. Was sind die evolutionären Ursachen von Infektionskrankheiten? Wie haben sich Wirt und Pathogen im evolutionären Wettkampf gegenseitig aneinander angepasst? Diese Fragestellungen stehen im Mittelpunkt des vom Leibniz Center Infection (LCI) organisierten Symposiums „Evolution and Infection“, zu dem internationale Forscherinnen und Forscher am 19. und 20. Januar 2017 in Hamburg zusammenkommen...
Die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) hat für die „Anschubförderung kooperativer Forschungsverbünde“ ein Projekt mit BNITM-Beteiligung ausgewählt. Die Förderung des Projekts „Identifizierung von Immunmechanismen bei Erkrankungen mit geschlechtsspezifischen Unterschieden“ beläuft sich in den kommenden drei Jahren auf rund 1,71 Millionen Euro ...
Das europäische mobile Labor (EMLab) ist ein Speziallabor für hochpathogene Erreger, das in einem Ausbruchsgebiet schnell aufgebaut und betrieben werden kann. Die Einsätze und die Logistik dahinter werden vom Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin koordiniert …
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In Kooperation mit der Tehran University of Medical Sciences (TUMS) führte das Bernhard Nocht Institut für Tropenmedizin (BNITM) zusammen mit der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) und dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) zurzeit einen dreiwöchigen Postgraduiertenkurs über Feldepidemiologie durch. Diese Sommerschule in Teheran wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unterstützt und auch in den folgenden Jahren 2017 und 2018 stattfinden. Ziel des Kurses ist es, ...
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Pressemitteilung des DZIF
Salmonelleninfektionen im Blut, ausgelöst durch das Bakterium Salmonella enterica, führen in südlichen Regionen und Südostasien nach wie vor zu vielen Todesfällen. Besonders betroffen sind Kinder zwischen zwei und fünf Jahren. Die Behandlung dieser Infektionen könnte immer mehr zum Problem werden, denn die Resistenzen gegen die eingesetzten Antibiotika nehmen zu. DZIF-Wissenschaftler vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg konnten nun nachweisen, dass auch neuere Generationen von Antibiotika immer weniger wirksam sind...
Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie & Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: Schlüsselkomponente der Immunantwort bei Ebolavirus-Infektionen gibt Hoffnung auf neuen Therapieansatz
Hamburg, Forscherinnen und Forscher des Heinrich-Pette-Instituts (HPI) und des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) haben erstmalig die Physiologie der menschlichen Immunantwort (T-Zell-Antwort) von Ebola-infizierten Patienten über den Zeitraum der Aufnahme im Ebola Treatment Center (ETC) in Guinea bis zur Entlassung oder zum Versterben der Patienten analysiert. Dabei identifizierten sie eine charakteristische Immunsignatur, die speziell bei Patienten mit tödlichem Krankheitsverlauf auftritt. Die Ergebnisse sind nun im renommierten Journal „Nature“ erschienen.
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Auftakt mit Pressegespräch:
Tropeninstitut koordiniert größtes Verbundprojekt zur Stechmückenforschung in Deutschland
Hamburg / Berlin, 22. Februar 2016 – In Europa werden seit einigen Jahren vermehrt Krankheiten wie das Dengue-, West-Nil- oder Chikungunya-Fieber durch Stechmücken übertragen. „Der jüngste Zika-Virus-Ausbruch in Südamerika hat erneut eindrucksvoll die Bedeutung von Stechmücken als Krankheitsüberträger unter Beweis gestellt“, sagt Prof. Egbert Tannich, Leiter der Stechmückenforschung am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM).
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Einladung zum Pressegespräch:
Tropeninstitut koordiniert größtes Verbundprojekt zur Stechmückenforschung in Deutschland
Hamburg / Berlin, 16. Februar 2016 – In Europa werden seit einigen Jahren vermehrt Krankheiten wie das Dengue-, West-Nil- oder Chikungunya-Fieber durch Stechmücken übertragen. „Der jüngste Zika-Virus-Ausbruch in Südamerika hat erneut eindrucksvoll die Bedeutung von Stechmücken als Krankheitsüberträger unter Beweis gestellt“, sagt Prof. Egbert Tannich, Leiter der Stechmückenforschung am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM).
WeiterlesenDr. Eleonora Schönherr
Dr. Jessica Tiedke
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