Dr. Johannes Mischlinger vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) wird für seine Optimierung der mikroskopischen Diagnostik von Malaria und Loiasis in den Tropen von der Dr.-Martini-Stiftung ausgezeichnet. Die dem Preis zugrunde liegenden Studien führte Mischlinger am Albert- Schweitzer-Urwaldkrankenhauses in Lambaréné (Gabun) durch, einer Region in der Malaria und Loiasis verstärkt vorkommen.
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Die Staatspräsidenten der Ostafrikanischen Gemeinschaft (East African Community, EAC) würdigen den Aufbau von mobilen Laboren zur Abwehr von Ebola und anderen Epidemie-gefährdenden Infektionskrankheiten auf dem EAC-Gipfeltreffen am 1. Februar in Arusha, Tansania. Seit 2018 unterstützt das BNITM die EAC beim Aufbau dieser mobilen Labore und entwickelt verbesserte Diagnostika.
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Die Gruppe um Dr. Tobias Spielmann vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) hat die Nahrungsaufnahme von Malariaparasiten untersucht und dabei ein wichtiges Schlüsselmolekül identifiziert, das Angriffspunkt für die Entwicklung neuer Malariamedikamente sein könnte.
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Hilfe zur Selbsthilfe im Bürgerkrieg
Die Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit, die durch einzellige Parasiten hervorgerufen und von Sandmücken übertragen wird. Neben unterschiedlichen klinischen Symptomen, verursachen die Erreger vor allem langwierige Hautgeschwüre. Die Erkrankung, die schon seit dem Altertum als „Aleppo Beule“ bekannt ist, findet sich vermehrt im Nahen Osten und insbesondere in Syrien (Aleppo ist die zweitgrößte Stadt in Syrien). Bedingt durch unzureichende medizinische Versorgung haben die Hautleishmaniosefälle während des Bürgerkriegs in Syrien stark zugenommen. Mehrere zehntausend Menschen leiden unter der Infektion.
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Damit sich Epidemien nicht ungehindert ausbreiten, fördert die Bundesregierung, finanziert über die KfW Entwicklungsbank, durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit September 2017 ein Projekt zum Aufbau mobiler Laboratorien in der Ostafrikanischen Union, um Infektionen auch an entlegenen Orten schnell zu diagnostizieren.
Dr. Sonoiya, Leiter der Gesundheitsreferats im Headquarter der Ostafrikanischen Union, berichtet, die Ostafrikanische Union sei durch die Ebola-Ausbrüche in der DRC höchst alarmiert. Das Projekt bereitet die Union aktiv darauf vor, epidemische Krankheitsausbrüche besser zu kontrollieren und zu bekämpfen.
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Stechmücken spielen eine wichtige Rolle als Überträger (Vektoren) von Krankheitserregern. Weltweit gibt es über 3.500 Mückenarten, 50 davon kommen auch in Deutschland vor. Am weitesten verbreitet ist die Gemeine Stechmücke Culex pipiens mit den Biotypen Culex pipiens pipiens und Culex pipiens molestus. Neben den heimischen Arten werden seit einigen Jahren jedoch vermehrt auch eingewanderte, exotische Arten in Deutschland nachgewiesen.
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On 25-29 June, BNITM Alumni from across the world came together to debate and discuss BIG QUESTIONS at the first Alumni Symposium at the BNITM in Hamburg.
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Neglected Diseases im Fokus der Politik
Am 14. Juni ist ein Parlamentarischer Beirat gegründet worden, um die politische Diskussion zu vernachlässigten Tropenkrankheiten (engl. Neglected Tropical Diseases / NTD) und ihre Bedeutung für Gesundheitssysteme in einkommensschwachen Ländern zu verstärken. Der Beirat unterstützt auch die Arbeit der NTD-Forscher, die sich, initiiert durch das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin Hamburg (BNITM) zusammen mit dem Deutschen Netzwerk gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten (DNTDs), der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie (DTP), zusammengeschlossen hatten.
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Am 8. Mai rief das Gesundheitsministerium der Demokratischen Republik Kongo (DRK) einen Ausbruch des Ebola-Virus in der Provinz Equateur an der Grenze zum Kongo aus. Dies ist der neunte Ausbruch dieses hämorrhagischen Fiebers in diesem Land, das erstmals vor 40 Jahren in Yambuku (DRK - damals Zaire) nahe des Ebola-Flusses und unweit des aktuellen Ausbruchsgeschehens nachgewiesen wurde. Bislang war das Virus aber noch nie in eine größere Stadt vorgedrungen, ein Umstand, der die Gefahr einer Übertragung und Ausbreitung deutlich erhöht. Zum jetzigen Zeitpunkt (Stand 17. Juni 2018) meldet die WHO 38 bestätigte Fälle, 14 wahrscheinliche Fälle, 10 Verdachtsfälle und bereits 28 Todesfälle.
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Am 26.04.2018 war es wieder soweit 43 Schülerinnen und Schüler besuchten das Hamburger Tropeninstitut im Rahmen des diesjährigen Boys´Day und Girls´Day. Die Einblicke in die unterschiedlichsten Tätigkeitsfelder soll das Berufswahlspektrum der Mädchen und Jungen erweitern und ihnen so neue Perspektiven eröffnen.
WeiterlesenDr. Eleonora Schönherr
Dr. Jessica Tiedke
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