Mögliche Interessenkonflikte in der Corona-Pressearbeit finden Sie auf unserer SARS-CoV-2-Informationsseite.
UKE und BNITM bekommen Forschungsförderung über 4,5 Millionen Euro
Hamburg – Dass Krankheiten bei Frauen und Männern unterschiedlich häufig auftreten und anders verlaufen, ist zunehmend belegt. Jetzt erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) immunologische Geschlechterunterschiede, damit diese künftig schon im Vorfeld der Behandlung von Patientinnen und Patienten berücksichtigt werden können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Vorhaben der Forschungsgruppe „Geschlechtsspezifische Unterschiede in Immunantworten“ mit 4,5 Millionen Euro.
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Moderator Yared Dibaba unterstützt “World Day of Neglected Tropical Deseases” am 30. Januar
Hamburg. Weltweit sind fast zwei Milliarden Menschen in Gefahr, durch vernachlässigte Tropenkrankheiten arbeitsunfähig, blind, entstellt oder behindert zu werden oder früher zu sterben. Die Coronavirus-Pandemie hat diese Gefahr noch einmal verschärft: Viele Programme zur Erforschung, Behandlung und Prävention mussten in Ländern des globalen Südens gestoppt werden. Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin beteiligt sich daher an einer internationalen Kampagne mit dem Ziel, im Kampf gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten nicht nachzulassen – mit prominenter Unterstützung.
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Vier Millionen Euro für neue Nachwuchsgruppen am BNITM
Hamburg. Zwei Forschende des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM), die Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Maria Rosenthal und der Nachwuchswissenschaftler Dr. Renke Lühken, haben jeweils rund zwei Millionen Euro für ihre innovativen Forschungsansätze im Bereich der Prävention und Therapie neu auftretender Infektionskrankheiten eingeworben. Rosenthal aus der Abteilung Virologie sowie Lühken aus der Abteilung Arbovirologie werden ab sofort ihre eigenen Arbeitsgruppen aufbauen, um in den nächsten fünf Jahren die bewilligten Projekte zu realisieren. Gefördert werden beide durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
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Kopenhagen / Hamburg / Kara Tepe – Das mobile Labor des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) steht seit heute für seinen Einsatz im neu errichteten Flüchtlingslager in Kara Tepe auf der Insel Lesbos, Griechenland, bereit. Das mobile Labor wurde auf Ersuchen der griechischen Behörden entsandt im Rahmen des „Global Outbreak Alert and Response Network“ (GOARN) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit finanzieller Unterstützung des WHO Regionalbüros für Europa.
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Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin begeht virtuelles Jubiläum
Hamburg. Ein Jubiläum inmitten einer Pandemie: Auch für das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) sind es bewegte Zeiten. Wegen der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus unterliegt auch das BNITM vielen Einschränkungen, und geplante Feierlichkeiten mussten abgesagt werden. Dennoch blicken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam zurück – vor allem aber nach vorn.
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Neue Graduiertenschule startet am Bernhard-Nocht-Institut
Hamburg. Wie können Krankheitserreger, wie die Erreger der Malaria im Menschen überleben und Schaden anrichten? Und warum löst der Erreger der Chagas-Krankheit erst nach vielen Jahren ein Herzversagen aus? Diesen und vielen weiteren Fragen der tropischen Infektionsbiologie widmen sich ab Frühjahr 2020 sieben neue Promotionsprojekte am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM). Gefördert werden die Projekte mit rund 1,3 Millionen Euro durch die Joachim Herz Stiftung, die einem Antrag von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des BNITM auf eine neue Graduiertenschule bewilligte. Der Fokus der Forschung liegt dabei auf der Interaktion tropischer Krankheitserreger mit ihren Wirten.
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Das Leibniz Center Infection (LCI) leistet einen Beitrag zur Eindämmung des aktuellen pandemischen Ausbreitung des neuen Corona-Virus SARS-CoV-2 und der Kontrolle der damit verbundenen ernst zu nehmenden Lungenerkrankung COVID-19. Dafür wird das LCI vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert.
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In dem diesjährigen, vom Leibniz Center Infection (LCI) organisierten Symposium „Future strategies to overcome antimicrobial resistance“ werden aktuelle Entwicklungen neuer Therapieansätze beleuchtet und Gefahren diskutiert, die von Medikamentenresistenzen ausgehen...
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Ab Januar 2020 baut das BNITM einen neuen Forschungsbereich auf. Bund, Länder und Hamburg unterstützen das Vorhaben zunächst mit insgesamt 8 Millionen Euro bis 2022.
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Die Arbeitsgruppe um Tobias Spielmann am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin hat den Mechanismus identifiziert, der für die Resistenz gegen das zurzeit wichtigste Malariamedikament Artemisinin verantwortlich ist. Dabei spielt das Parasitenprotein Kelch13 eine Schlüsselrolle. Die Ergebnisse, die die Hamburger Gruppe zusammen mit Kooperationspartnern von der Radboud Universität in den Niederlanden erzielt haben, wurden heute in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht (Birnbaum & Scharf et al. 2020).
WeiterlesenDr. Eleonora Schönherr
Julia Rauner
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