Das erste Hochsicherheitslabor wurde bereits in den achtziger Jahren am BNITM errichtet. Seit Anfang 2014 verfügt das BNITM über ein neues Hochsicherheitslabor der höchsten Sicherheitsstufe (S4) nach Gentechnikgesetz. Hier können Arbeiten mit Organismen der höchsten biologischen Risikogruppe (Ebola, Marburg, Krim-Kongo, und Lassa-Virus) durchgeführt werden. Zusätzlich verfügt das Labor über Kapazitäten für Experimente mit Kleintiermodellen. Das S4 stellt somit die Core-Infrastruktur der virologischen Arbeitsgruppen für tropische Erreger dar.
Prof. Dr. Stephan Günther
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Dr. Petra Emmerich
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