Virusevolution in der Mücke

Landesforschungsförderung Zelluläre Mechanismen von Infektionen - ZeMeIn

Durch die Globalisierung und das damit verbundene hohe, internationale Reiseaufkommen, werden humanpathogene Arboviren verschleppt und durch dortige indigene sowie invasive Stechmücken lokal verbreitet. Arboviren sind in der Lage sich in kürzester Zeit an neue Stechmückenspezies anzupassen, welches eine Ausbreitung dieser Viren in neue Regionen begünstigt oder aber Einfluss auf die Infektiosität und Pathogenität haben kann. Zielsetzung in diesem Projekt ist die Untersuchung der Veränderung der genetischen Diversität von verschieden Viren wie das Östliche Pferdeenzephalomyelitis Virus (EEEV) bei der systemischen Infektion von Stechmücken (Charakterisierung von Viruspopulationen in verschiedenen Gewebekompartimenten– „bottleneck“-Effekt) mittels Next Generation Sequencing (NGS) und den Einfluss der intrawirtsspezifischen Selektion in der Stechmücke auf Infektiosität/Fitness im Vertebraten-System (Zellkultur) zu klären. Dieses Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit der Laborgruppe Cadar.

Grafik Quasispecies composition
Schemata zur Methodik der Untersuchung von Quasispezies   ©Jansen, created with Biorender

Research Group Heitmann

Dr. Anna Heitmann: Eine Forscherin mit dunkelblonden Haaren, das zu einem Zopf gebunden ist. Sie trägt einen schwarzen Blazer, darunter ein blau weiß gestreiftes Oberteil und ist an eine graue Betonwand gelehnt.
Research Group Leader

Dr. Anna Heitmann

Telefon: +49 40 285380-832

Fax: +49 40 285380-836

E-Mail: heitmann@bnitm.de

  • Logo Umwelt Bundesamt
  • Logo Biodiversa
  • Logo Bundesministerium fuer Bildung und Forschung
  • Logo Culifo
  • Logo DiMoc
  • Logo BMU
  • Kombilogo BMEL
  • Logo LFF Hamburg
  • Logo of Zoonose Plattform