Einfluss von Larviziden auf Vektorkompetenz

Larvizide werden zur Eindämmung von Massenauftreten von Stechmücken unter anderem auch in Deutschland eingesetzt. Auch bei Ausbruchsgeschehen von Arbovirosen wird Vektorbekämpfung teils mittels Larviziden durchgeführt, wie z.B. um die Übertragung von West-Nil-Virus zu einzudämmen. Es ist bekannt, dass einige Larvizide in subletaler Dosis einen Einfluss auf das Mikrobiom von Stechmücken haben und damit auch die Vektorkompetenz beeinflussen können. Es wird der Fragestellung nachgegangen werden, ob verschiedene Larvizide in subletaler Dosis einen Einfluss auf die Vektorkompetenz einheimischer und invasiver Stechmücken in Deutschland haben und ob die Fitness der Stechmücken negativ beeinflusst wird. Damit sollen Aussagen über mögliche Nebeneffekte des Einsatzes von Larviziden in der Ausbruchsbekämpfung getroffen werden. Dieses Projekt erfolgt in Kooperation mit der AG Vektorkontrolle.

Research Group Heitmann

Dr. Anna Heitmann: Eine Forscherin mit dunkelblonden Haaren, das zu einem Zopf gebunden ist. Sie trägt einen schwarzen Blazer, darunter ein blau weiß gestreiftes Oberteil und ist an eine graue Betonwand gelehnt.
Research Group Leader

Dr. Anna Heitmann

Telefon: +49 40 285380-832

Fax: +49 40 285380-836

E-Mail: heitmann@bnitm.de

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