125 Jahre Forschen Heilen Lehren
Infoveranstaltungen im Zeichen des Institutsjubiläums
im Hörsaal des BNITM
EINTRITT FREI

Nächste Veranstaltung 2025:
Infoveranstaltung 4: Ebola-, Marburg-, Krim-Kongo-, Lassa-Virus & Co.: Forschung zu hämorrhagischen Fieberviren am BNITM (Eintritt frei)
11.11.2025 | 18:00-20:00 Uhr
Ort: Hörsaal des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin
Vortragende:
Prof. Dr. Petra Emmerich (Laborgruppenleiterin in der Abteilung für Virologie) ) gibt einen historischen Überblick über die Entdeckung und Erforschung der Marburg- und Ebolaviren von 1967 bis heute. Außerdem stellt sie ihre Forschungsarbeiten zum durch Zecken übertragenen Krim-Kongo-Virus im Westbalkan vor und berichtet von ihren Erfahrungen aus über zwölf Jahren als Beraterin und Projektleiterin im Rahmen der Biosicherheitsprojekte des Auswärtigen Amtes.
Dr. Lisa Oestereich (Nachwuchsgruppenleiterin in der Virologie und Labormanagerin der BSL4-Labore) gibt einen Blick hinter die Kulissen der Forschung im Hochsicherheitslabor. Sie erklärt, wie die Forschung mit den gefährlichen Viren abläuft, wie Forschende am BNITM die Interaktion von Virus und Wirtstieren untersuchen, und wie sie neue Medikamente und Impfstoffe testen.
Dr. Till Omansen (Arzt sowie Nachwuchsgruppenleiter in den Abteilungen Klinische Forschung und Virologie) berichtet von medizinischen Einsätzen und klinischer Forschung auf Isolationsstationen in West-Afrika. Er forscht zu gefährlichen Viruserkrankungen und daran, wie die Behandlung betroffener Patient:innen verbessert werden kann. Dies umfasst nicht nur die Arbeit mit akut kranken Menschen, sondern auch Autopsiestudien nach dem Tod.
Archiv Veranstaltungen 2025:
Infoveranstaltung 1: Forschung zu Vernachlässigten Tropenkrankheiten (NTDs) am BNITM (Eintritt frei)
30.01.2025 (am World NTD Day) | 18:00-20:00 Uhr
Vortragende:
Dr. Jörg Blessmann (ehemaliger Forschungsgruppenleiter am BNITM) berichtete über Schlangenbissvergiftungen und schaute zudem auf die Geschichte der NTD-Forschung am BNITM.
Prof. Dr. med Dennis Tappe (Leiter der AG Zoonosen), sprach über die vernachlässigte Erkrankung Echinokokkose.
Dr. Mirjam Groger (Leiterin eine Laborgruppe in der Abteilung Klinische Forschung des BNITM) gab einen Einblick in ihre klinische Lepraforschung, die sie in Kooperation mit dem Ghana Health Service durchführt.
Infoveranstaltung 2: Malaria-Forschung am BNITM (Eintritt frei)
24.04.2025 (am Vorabend des Weltmalariatags) | 18:00-20:00 Uhr
Vortragende:
Dr. Nicole Gilberger (Abteilung Infektionsepidemiologie) gab einen spannenden historischen Überblick über die Malaria-Forschung am BNITM.
Dr. Tobias Spielmann (AG Malaria-Zellbiologie) erklärte, wie der Malariaparasit der Behandlung mit dem wichtigen Wirkstoff Artemisinin entkommt.
Und Prof. Dr. Rolf Horstmann (ehemaliger Vorstandsvorsitzender des BNITM) gab Einblick in humangenetische Studien und in das klinische Bild der Malariaerkrankung.
Ort: Hörsaal des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (Bernhard-Nocht-Straße 74, 20359 Hamburg)
Infoveranstaltung 3: Stechmücken-Forschung am BNITM (Eintritt frei)
04.09.2025| 18:00-20:00 Uhr
Ort: Hörsaal des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin
Vortragende:
Dr. Renke Lühken (Gruppenleiter der Gruppen Arbovirus-Ökologie und Vektorkontrolle) schaute in die Vergangenheit der Stechmückenforschung am BNITM — von der Gründung der Abteilung Entomologie im Jahr 1912 über das Verschwinden der Malaria in Deutschland bis hin zur großräumigen Verbreitung von durch Stechmücken übertragenen Viren im 21. Jahrhundert.
Dr. Anna Heitmann (Laborgruppenleiterin in der Abteilung Arbovirologie und Entomologie und Leitung Arthropodenzucht) gab Einblick in ihre aktuelle Forschung und ihre Arbeit in einem BSL-3-Insektarium. Sie untersucht, welche Viren einheimische und invasive Stechmücken in Deutschland übertragen können.
Und Kristopher Nolte (Doktorand in der Gruppe Vektorkontrolle) erklärte, wie er eine künstliche Intelligenz trainiert, um die Stechmückenbestimmung zu vereinfachen und zu automatisieren, damit die Frühwarnung und Maßnahmen zur Stechmückenkontrolle weltweit verbessert werden können.
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